Mit Durchblick produzieren

Mit Hilfe von IFB-Zuschüssen forscht YXLON zu Bildgebungsverfahren im Millionstel-Bereich

Nach einer oftmals langen und schwierigen Entwicklungsphase müssen Prototypen auf Herz und Nieren geprüft werden. Neben Funktionalitätstests steht auch die Materialbelastbarkeit auf dem Prüfstand. Um die aufwendig produzierten Geräte nach den Tests nicht wieder zerlegen zu müssen, um eventuelle Beschädigungen im Inneren festzustellen, kommen heutzutage Röntgengeräte oder Computertomografen zum Einsatz.

Der weltweit führende Anbieter dieser Geräte zur industriellen Anwendung ist das Hamburger Unternehmen YXLON. Zu seinen Kunden gehören führende Automobilhersteller, Flugzeugbauer und Industrieunternehmen. Mit Hilfe der IFB Hamburg machte sich das Entwicklerteam um Herrn Klein an eine groß angelegte Studie zu Bildgebungssystemen im Millionstel-Bereich. „Wir konnten den Brennfleck, der die spätere Schärfe der Abbildung bestimmt, auf ein Minimum reduzieren“, sagt Dr. Ingo Grotkopp, Abteilungsleiter für Forschung und Entwicklung, stolz.

IFB-Förderung schafft innovative Produkte

„Weil unsere Forschung gute Ergebnisse erzielte, sind wir nahtlos zur Umsetzung übergegangen und haben die ersten Erkenntnisse in Produkte integrieren können. Ohne die Förderung der IFB Hamburg und ihrem kompetentem Team der Innovationsagentur wäre das nicht möglich gewesen.“ Neben der Optimierung der Bildgebung sei auch im Bereich der Bedienoberfläche ein wichtiger Schritt hin zur innovativen Mensch-Maschine-Schnittstelle gemacht worden, so Dr. Grotkopp.

IFB-Zuschüsse aus dem Programm für Innovation: Über 450.000 Euro entsprechen hier 40 Prozent des Gesamt-Projektvolumens bei einer Laufzeit von 1,5 Jahren. Am Standort Hamburg konnten durch das Projekt neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

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