Mietwohnungsneubau 1. Förderweg plus

  • Langfristiges Darlehen mit vergünstigten Zinsen, Baukostenzuschüssen und laufenden Zuschüssen
  • Mietpreis und Belegungsbindung 50 Jahre

Günstiges Wohnen in Hamburg bauen?
Wir kennen viele Wege!

Mit dem 1. Förderweg plus fördern wir den Bau von preisgünstigen Mietwohnungen für Menschen, die bestimmte Einkommensgrenzen einhalten. Davon sollten insbesondere Familien, Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit Behinderung profitieren.

Wen fördern wir?

Investorinnen und Investoren, die Erbbauberechtigte eines städtischen Grundstücks sind, das nach Maßgabe der Drucksache „Einigung mit der Volksinitiative „Neubauten auf städtischem Grund – für immer günstig! Keine Profite mit Boden & Miete“ (Drs. 22/9845) vergeben wurde.

Was fördern wir?

Den Neubau von preisgünstigen Mietwohnungen in Hamburg für alle Haushalte, die bestimmte Einkommensgrenzen nach § 8 des hamburgischen Wohnraumförderungsgesetzes (HmbWoFG) einhalten.

Wie sind die Förderkonditionen?

Die Förderung ist modular aufgebaut: Es gibt ein verpflichtendes Grundmodul, welches durch verschiedene frei wählbare Module ergänzt werden kann.

Die Förderung erfolgt durch zinsverbilligte Darlehen mit einem Zinssatz von 1,0 %, Baukostenzuschüsse sowie durch laufende Zuschüsse über einen Zeitraum von 50 Jahren. Der laufende Zuschuss bestimmt sich aus der Höhe des Grundstückswertes sowie der Größe des Bauvorhabens.

Die Laufzeit der Mietpreis- und Belegungsbindungen entspricht in der Regel der Dauer der Förderung. Die anfängliche Netto-Kaltmiete beträgt mtl. 7,15 €/m² Wohnfläche und kann in regelmäßigen Abständen gem. Bestimmungen in der Förderrichtlinie erhöht werden.

Was ist noch zu beachten?

Bei der Planung sind Haushaltsgrößen und -flächenvorgaben zu beachten. Die Anforderungen an Planung und Ausführung gemäß der Förderrichtlinie müssen eingehalten und nachgewiesen werden. Die baurechtlichen Anforderungen bleiben davon unberührt.

Ein Baubeginn ist nur mit Zustimmung der IFB Hamburg förderunschädlich.

Die Förderung ist grundsätzlich mit KfW-Darlehen kombinierbar. Diese können auch bei der IFB Hamburg beantragt werden.

Gerne informieren wir Sie zu weiteren Details – unsere Förder-Experten beraten Sie!

So funktioniert's

  • Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit uns auf.
  • Wir beraten Sie zu allen planerischen, technischen sowie sozial- und wohnungspolitischen Anforderungen.
  • Stellen Sie Ihren Antrag auf dem entsprechenden Vordruck und reichen Sie ihn zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen ein.
  • Wir prüfen Ihren Antrag so schnell wie möglich und entscheiden über eine Bewilligung.
  • Nach Erhalt der Bewilligung starten Sie Ihr Vorhaben.

Das könnte Sie auch interessieren

Bild Credits:

  • Bergedorf-Bille / Steven Haberland
  • PGH/FEWA
  • Wohnungsverein Hamburg von 1902 eG
  • Jan-Oliver Kunze, MARS Architekten
  • IFB Hamburg / Jörg Müller