"Wachsen wie ein Baum“

Dank energetischer Sanierung – bezuschusst von der IFB Hamburg – ließen sich die CO2-Emissionen des Christophorushauses in Schnelsen deutlich reduzieren.

Zur Eröffnung wird ein Apfelbaum gepflanzt – ein symbolischer Akt, der den christlichen Leitgedanken „Wachsen wie ein Baum“ erlebbar machen soll. Nach 13 Monaten Bauzeit ist das Christophorushaus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Schnelsen dann wieder voll nutzbar – für Gottesdienste, Jugendgruppen, Kinderchöre, Konfirmandenkurse und viele andere Aktivitäten. „Wir freuen uns über fröhliche und neugierige Gemeindemitglieder, die uns im neuen Gebäude besuchen“, lädt Pastor Hans G. Michaelis ein.
Bereits 2011 fiel die Entscheidung, den Um- und Neubau von Pastorat, Kindertagesstätte und Gemeindehaus in Angriff zu nehmen. „Den Ausschlag gab die Politik, die den Ausbau von Betreuungseinrichtungen für Kleinkinder vorantrieb“, erklärt Dörte Friedrich von der Bauabteilung des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein, die das Projekt betreute.

14 Tonnen weniger CO2-Emissionen pro Jahr

Für das Bauvorhaben wurden dann verschiedene Fördertöpfe genutzt. So kam im Rahmen der energetischen Sanierung die IFB Hamburg mit dem Programm Modernisierung von Nichtwohngebäuden ins Spiel. 

Durch die Dämmung von Dach, Wand und Kellerdecke und den Austausch der Fenster wurde der Energieverbrauch deutlich gesenkt. Für die Reduzierung der CO2- Emissionen um etwa 14 Tonnen pro Jahr gab es von der IFB Hamburg einen Zuschuss, zudem übernahm sie die Hälfte der Kosten für die Baubegleitung und förderte eine Energieberatung.

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