IFB-gefördertes Unternehmen Hyconnect siegt gleich mehrfach

Das Hamburger Startup Hyconnect bietet eine innovative und umweltfreundliche Technologie, die branchenübergreifend einsetzbar ist. Die Fachwelt ist begeistert, weshalb die Gründer mehrere Preise für ihre Innovation gewinnen.

Erst der Triumph beim renommierten Reeperbahn Startup Pitch, dann der Gewinn des mit 10.000 Euro dotiertem Otto von Guericke-Preises für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der industriellen Gemeinschaftsforschung: Mit dem von ihnen entwickelten Verfahren, Faserverbundstoffe und Stahlbauteile miteinander zu verbinden, überzeugt das Gründerteam die Fachwelt.

Die Technologie namens „Fausst“ (Faserverbund- und Stahl-Standardverbindung) ermöglicht es, Faserverbünde sicher, fest und ganz konventionell an metallische Strukturen zu schweißen. Der dadurch vereinfachte Leichtbau hilft etwa bei der Reduzierung von CO2-Emissionen und ist vielfach einsetzbar. Die verbundenen Strukturen genügen den größten Anforderungen sowohl im Fahrzeug- und Schiffbau als auch in der Luft- und Raumfahrt. Die Technologie hat also ein hohes Potenzial.

An der Technologie „Fausst“ forschten Dr. Lars Molter und Dr. Rafael Luterbach-Mus vom Center of Maritime Technologie e.V. gemeinsam mit Dr. Rigo Peters von der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern. In der Folge gründete Dr. Lars Molter die Hyconnect GmbH.

Die IFB Hamburg half dem Startup auf die Beine: Kurz nach Gründung, im August 2018, wurde Hyconnect im Rahmen des InnoRampUp Programms für technologiebasierte innovative Startups mit einem Zuschuss in Höhe von gut 100.000 Euro gefördert.

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